Wie ich meinen Weg fand

Auch ich habe irgendwann festgestellt, dass der Weg, den ich bisher gegangen war, sich nicht richtig und stimmig für mich angefühlt hat. Es ist schwer zu sagen, wann ich genau meinen Weg fand…Meine innere Stimme, die mich auf meinen Weg gebracht hat, hat sich erstmals lauter als sonst mit 19 Jahren bemerkbar gemacht, da bin ich für ein knappes Jahr nach Neuseeland gegangen, sehr weit weg, um heraus zu finden, wer ich in etwa bin und was ich im Leben möchte. Ich habe dort teils gearbeitet und bin teils durch das Land gereist, war viel in der Natur und teilweise in der Stille unterwegs. Erst wenn alles ruhig um einen ist, ist Platz für die eigene Stimme und nicht die der anderen. Mein Weg hat sich aufgetan, wenn auch noch von viel Gestrüpp und Steinen verborgen...

Die Kurven und Steigungen

Zurück in Deutschland wusste ich schließlich, wie es (erstmal) weitergeht, habe Sprachen auf Lehramt studiert, einige Jahre in der Erwachsenenbildung gearbeitet, mein Referendariat gemacht, als Lehrerin an Schulen gearbeitet und sehr viele Erfahrungen mit der Arbeit mit Menschen gesammelt, auf pädagogischer und (psychologischer) beratender Ebene. Das hat mir viel Freude bereitet und die Wegrichtung hat schonmal gestimmt. Trotzdem gab es noch viele Hindernisse und Stolpersteine wie Selbstzweifel, Verluste, schmerzhafte Erfahrungen, woran ich aber letztendlich gewachsen bin. Auch diese dunkleren Erfahrungen möchte ich nicht missen, denn sie haben mich sehr weit gebracht…

Der Wendepunkt

Im Januar 2022 habe ich festgestellt, dass ich im System Schule nicht gut aufgehoben bin und mir hat, auch wenn mir die Arbeit mit den Schüler*innen und Kolleginnen und Kollegen meistens gefallen hat, der Sinn und die Perspektive gefehlt. So wollte ich dort nicht weitermachen! Die Entscheidung, aus einem festen und sicheren Beschäftigungsverhältnis auszusteigen und damit auch meine Lebenszeitverbeamtung zu kündigen, war zunächst nicht leicht und sicher keine Entscheidung von heute auf morgen. Ich bin sehr froh, dass ich mich damit für mich und meinen eigenen weiteren Weg entschieden habe, der sich Hundertprozent richtig für mich anfühlt.

Mein Weg heute

In Ergänzung zu meiner bisherigen Erfahrung als Lehrerin habe ich eine fast zweijährige Ausbildung als psychologischer Coach mit Zertifizierung absolviert, neben einigen weiteren Workshops und Seminaren zum Thema Psychologie, Achtsamkeit, und Persönlichkeitsentwicklung in den vergangenen Jahren. Meine große Stärke, auch durch die langjährige Erfahrung als staatliche Lehrerin und Lehrerin an Sprachschulen ist, Inhalte und Methoden so zu vermitteln, dass man die Sprache gut und sicher beherrscht, was auch auf die Beratungsarbeit mit meinen Klienten und Klientinnen zutrifft: „Alles gut und schön, was da im Ratgeber steht und was ich so an Ratgeber-Videos gesehen habe, aber wie mache ich das jetzt genau und wie wird das dann zu einer guten Gewohnheit in meinem Alltag?“…und genau da komme ich ins Spiel als Expertin für Lernen, Vermitteln und Beraten!

Meine Wege im Ausland

Ich bin viel in der Welt gereist und habe für eine bestimmte Zeit im Ausland gelebt (Neuseeland, England und Spanien), auf meinem Weg also viele verschiedene Menschen und Kulturen kennengelernt und Erfahrungen gesammelt. Reisen, Kunst, Yoga, Meditation, Spiritualität, Lesen, Schreiben und lebenslanges Lernen, Menschen treffen, in der Natur sein, auf den Wellen des Meers (und des Lebens) zu surfen, eine gesunde Lebensweise sind weitere feste Wegbegleiter. Es gab bereits einige Veränderungen in meinem Leben, ich habe im Ausland und von unterwegs als „digital nomad“ und Expat gearbeitet und nach einer guten Balance und einem „Zuhause in der Ferne“ gesucht, war allein auf Reisen, was mich sehr bestärkt und weitergebracht hat.

Früher und heute

Ich weiß, wie sich der oft komplizierte und manchmal schwer auszuhaltende Alltag als Lehrer*in anfühlt und habe auch als Mitarbeiterin von Unternehmen gearbeitet und dort viele Erfahrungen gesammelt. Mit all diesen Erfahrungen weiß ich daher, dass es nicht nur einen Weg, sondern viele Wege gibt, ein erfülltes, zufriedenstellendes Leben zu führen, dass zu einem passt. Mein Weg endet nicht nur bei mir, sondern geht damit weiter, Menschen neue Wege zu zeigen (Ways-of-Life und nicht der allgemeingültige way of life!) und ihnen die Möglichkeit zu bieten, auch ihren Weg zu gehen, auch wenn dieser im Moment noch etwas im Verborgenen liegt. Manchmal ist auch schon der Weg das Ziel auf der Reise des lebenslangen Lernens.

Was mir wichtig ist

Meine Ways of Life

Station 1

Beginn meiner Reise nach Neuseeland, im wörtlichen und übertragenen Sinn…
Weit weg, um zu mir zu kommen.

Station 2

Lehramtstudium in Englisch und Deutsch, 1. und 2. Staatsexamen nach dem Referendariat, viel Berufserfahrung in verschiedenen Bereichen und an verschiedenen Orten, viele Reisen (z.B. nach Zentralamerika, Asien, in Europa):
Eine sinnvolle Arbeit muss sein!

Station 3

Arbeit als Lehrerin an verschiedenen Schulen und Lebenszeitverbeamtung (Immer schön „funktionieren“ und wollte ich das wirklich?), viele Fortbildungen, Workshops in Pädagogik und Psychologie, noch mehr Reisen, noch mehr Selbstfindung…
Ach so sollte sich das eigentlich anfühlen!!!

Station 4

Kündigung „Goodbye Schule!“ (Was für eine Befreiung), Sprachlehrerin online, Spanien, fast hätte ich eine Sprachschule geleitet (War das mein Traum oder doch nicht?), noch mehr Reisen, noch mehr Erfahrungen, Heilung, Weg der Spiritualität (Indien und Indonesien), Ausbildung zur psychologischen Beraterin / Life Coach mit Zertifizierung…
So fühlt es sich richtig an!!!

Station 5

Psychologischer Coach und Gründung von Ways-of-Life:
Angekommen und glücklich!

Lern mich kennen

In einem 20-minütigen kostenlosen Kennenlern-Call sprechen wir über dein Coaching-Anliegen.

Mich interessiert, wer du bist und wohin dein Weg gehen soll. Wir vereinbaren passend zu deinem Anliegen/Ziel eine bestimmte Anzahl von online Coaching-Sessions (in der Regel 5 bis 10), sprechen über meine Vorgehensweise im Allgemeinen und wie das für dich passen könnte und natürlich über ein paar wissenswerte Formalitäten